Ölrauch entsteht als Nebenprodukt diverser Produktionsprozesse, z.B. in der Metallverarbeitung, Lebensmittelindustrie, Gummiverarbeitung oder Textilindustrie.

Beim Ölrauch handelt es sich wie beim Ölnebel um ein sehr feines Gemisch aus einem Gas, i. d. R. Luft, und einer öligen Flüssigkeit. Im Gegensatz zu Ölnebelpartikeln sind Ölrauchpartikel weitaus kleiner (0,1–1 µm) und in größerer Menge vorhanden.

Der in der Produktion entstehende Ölrauch enthält feste, flüssige und gasförmige Verunreinigungen. Diese Schadstoffe bergen ein hohes Gesundheitsrisiko für den Menschen. Darüber hinaus können sich flüssige oder gasförmige Komponenten im Ölrauch durch die hohen Temperaturen der Prozessabluft entzünden. Es besteht eine erhöhte Brandgefahr.

Aus diesem Grund ist eine hochgradige Abscheidung des Ölrauches aus der Produktionsabluft unabdingbar. Die Hochleistungs-Abluftfiltersysteme von KMA Umwelttechnik sind dank ihrer modularen Bauweise besonders an die Herausforderungen der Partikelabscheidung angepasst. Der energieeffiziente Elektrofilter reinigt die Produktionsabluft mithilfe elektrostatischer Aufladung. Je nach Anforderungen oder Kundenwunsch werden weitere Filterkomponenten nachgeschaltet, etwa zur Geruchsabscheidung oder zur Wärmerückgewinnung. Da bei der Absaugung von Ölrauch von einem Brandpotential ausgegangen werden kann, sind alle Anlagen optional mit Brandsensoren und Feuerlöschsystem ausgestattet.