Partikelfiltration

Partikelfiltration

Der Begriff Partikelfiltration beschreibt die Abscheidung von Feinstpartikeln und anderen Feststoffverunreinigungen. Partikelfilter sind ein wichtiger Faktor zur Schadstoffreduzierung, zum Beispiel in Dieselmotoren aber auch in industriellen und gewerblichen Produktionsbetrieben. Verunreinigungen durch Partikel entstehen unter anderem in der Metallverarbeitung, im Zuge des Räuchervorgangs, in der Textilveredelung oder in der Gummiverarbeitung.

Für eine optimale Abscheidung von Partikeln unterschiedlicher Größe wird das Abluftreinigungssystem speziell an die Produktionsanlage und die Zusammensetzung der Abluft angepasst. Für diese Anpassung ist die Ermittlung der genauen Zusammensetzung der Abluft sowie der Partikelmasse und -größe unerlässlich. KMA Umwelttechnik greift dabei auf mehr als 30 Jahre branchenübergreifende Erfahrung in der Abluftreinigung zurück. So werden im Zuge der Anlagenkonzeption nicht nur der Verschmutzungsgrad, sondern auch das Abluftvolumen, die Stromrichtung und die Integration in bestehende Produktionsanlagen ermittelt und bestimmt.

Generell gilt: je feiner die Partikel desto höher fällt der Abscheidegrad aus. KMA Umwelttechnik setzt bei der Abscheidung auf seinen energieeffizienten Elektrofilter. Im Inneren des Elektrofiltermoduls erzeugt ein Ionisator unter geringem energetischem Aufwand ein starkes elektrisches Feld. Die im Abluftstrom enthaltenen Partikel treffen auf dieses Feld, werden elektrisch aufgeladen und durch den herrschenden Ladungsunterschied an die Kollektorplatten getrieben. Hier lagern sich die Feststoffe ab und werden in regelmäßigen Abständen durch das automatische KMA Filterreinigungssystem (CIP) entfernt. In Produktionsanlagen mit einer stark partikelverschmutzten Prozessabluft können mehrere Filtermodule in Reihe geschaltet oder z. B. mit einem KMA Gaswäschermodul kombiniert werden.

Neben elektrostatischen Abluftreinigungssystemen können zur Partikelfiltration auch Gewebefilter eingesetzt werden.